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Die Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin geht von grundlegenden Störungen im Energiegleichgewicht des Menschen aus, die zu den verschiedenartigsten Beeinträchtigungen führen können. So kann beispielsweise die allgemeine Lebensenergie – in der chinesischen Medizin „Qi“ genannt – zu schwach oder auch zu stark ausgeprägt sein.
Eine Ganzheitliche Diagnose ist nicht mit einer Diagnose in unserem westlichen Sinne vergleichbar. Spricht man in der TCM beispielsweise von einer Leber- oder Nierenschwäche, heißt dies keinesfalls, dass in diesem Fall Leber oder Niere erkrankt ist. Lediglich die Energie der Funktionskreise von Leber oder Nieren ist dann zu schwach.
Jede Akupunktur und TCM-Behandlung hat das Ziel, Energieblockaden, die aus chinesisch-medizinischer Sicht allen Krankheiten zu Grunde liegen, aufzulösen.
Vorweg steht zuerst eine umfangreiche Anamnese mit Zungen und Puls-Diagnose sowie eine umfassende Befragung des Patienten, um das Element in der er beheimatet ist festzulegen, um darauf aufbauend eine Strategie für die weitere Behandlung festzulegen.
Durchschnittlich 10 bis 15 Nadeln von unterschiedlicher Länge werden benötigt, um die jeweiligen Akupunktur-Punkte auf den Energie-Leitbahnen – Meridiane genannt – zu stimulieren, Energieblockaden aufzulösen und regulierend auf die inneren Energiekreisläufe einzuwirken.
Wärmebehandlung mittels gepresstem Beifußkraut, welches angezündet wird und – auf die Akupunkturnadel gesteckt – gleichmäßig Wärme in wichtige Akupunkturpunkte leitet. Für manche empfindsamen Nasen ist der Geruch des abbrennenden Beifußes, auch Moxawolle genannt, nicht immer angenehm. Die Moxibustion ist aber ein oft notwendiges Therapieverfahren in der TCM und dient ebenfalls der Energieregulierung.
Die Tuina-Massage umfasst eine Vielzahl spezieller chinesischer Massagetechniken und führt zu ausgeprägtem Wohlbefinden. Hierbei wird durch eine Stimulation von ausgewählten Akupunkturpunkten und Meridianen eine regulierende und harmonisierende Wirkung ausgeübt. Dies gilt ebenfalls auch für die Gua Sha Behandlung, bei der mit einem speziellen Jadestein vorsichtig entlang Reflexzonen und Akupunkturpunkten geschabt wird, um die Schlackenstoffe zu entfernen und den Stoffwechsel anzuregen, damit die Entgiftung des Gewebe unterstützt wird.
Den ersten Schritt in ein rauchfreies Leben haben Sie bereits getan, indem Sie diesen Text lesen. Sie denken offensichtlich über Ihr Rauchverhalten nach und haben vielleicht sogar schon das Ziel, in Zukunft rauchfrei zu leben. Gründe dafür gibt es viele. Was auch immer Ihr persönlicher Beweggrund ist, ich freue mich über Ihr Interesse und gratuliere schon einmal zum ersten Schritt. Der zweite Schritt ist, mich anzurufen und im dritten Schritt be- gleite ich Sie gerne individuell, um Ihr Rauchproblem dauerhaft zu lösen.
Die Ausleitungsverfahren gehören zu den ältesten Behandlungsverfahren. In allen Volksheilkunden kennt man die eine oder andere Form der Aus- und Ableitungsverfahren. Man leitet dort aus, wo der Organismus etwas angestaut hat. Dies führt meist zu einer sofortigen, wohltuenden Besserung der Beschwerden. Leitet man häufig genug aus, werden die Beschwerden verschwinden. Ausleitung ist die Entstauung eines Staugebietes mit der Ausscheidung der vorhandenen Schlackenstoffe am entsprechenden Ort nach draußen. Die Verfahren versuchen, den Organismus so zu entlasten, dass die Funktionsstörungen aufgehoben werden und der Stoffwechsel wieder optimal funktionieren kann.
Stoffe, von denen der Körper zu viel hat, werden nach außen geleitet, um ihn zu entlasten. Der Aderlass ist eine Blutentnahme zu therapeutischen Zwecken. Die vielfältigen Wirkungen des Aderlasses erklären sich aus dem „leeren Raum“, der durch den Blutentzug geschaffen wird. Dieser wird durch ein Nachströmen von Gewebsflüssigkeit wieder aufgefüllt. Dadurch verändert sich die qualitative Zusammensetzung des Blutes und die Fließeigenschaft des Blutes wird verbessert, ein blutbildender Reiz auf das Knochenmark ausgeübt und eine Vermehrung der Leukozyten (weiße Blutkörperchen) bis hin zu einer Einflussnahme auf im Gewebe zurückgehaltene Stoffwechselendprodukte und Toxine (Gifte) erreicht.
Die Blutegeltherapie ist ein jahrtausendealtes Heilverfahren. Der Blutegel wird bei Problemstellungen wie Krampfadern, Besenreisern, Venenleiden, Arthrose oder Tinnitus eingesetzt. Die Blutegel werden entweder mit der Hand oder einem Likörglas aufgelegt und mit einem Holzspachtel an die konkrete Beschwerdestelle angesetzt. Der Blutegel saugt bei der Blutegeltherapie ca. 30 Minuten. Am Ende des Saugens fällt der Blutegel von alleine ab.
Mittels eines sogenanntem „Baunscheidt-Gerät“ wird die Haut minimal perforiert. Dies ist nicht schmerzhaft, sondern eher angenehm. Anschließend wird eine spezielle Mixtur, das Baunscheidtöl, auf die Haut aufgebracht. Dieses Öl bewirkt eine angenehme Erwärmung der Haut. Die Haut rötet sich und es bilden sich Hautquaddeln. Diese Reaktionen führen zu einer Entgiftung und Entschlackung sowie einer Tiefendurchblutung des Bindegewebes.
Schröpfen ist eine mehr als 5000 Jahre alte Therapieform. Mit Hilfe von Schröpfköpfen werden an bestimmten Körperzonen positive Reize durch Unterdruck gesetzt. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und eine Umstimmung erreicht. Hierbei werden die reflektorischen Beziehungen zwischen Hautzonen und Organen genutzt (Headsche Zonen) und so regulierende Reize gesetzt. Eine Sonderform ist die Schröpfmassage, bei der die gesetzten Schröpfköpfe über die gut geölte Haut bewegt werden.
Darüber hinaus kommt gelegentlich auch das Cantharidenpflaster zum Einsatz. Dieses Pflaster ist mit einer Salbe aus getrockneter und gemahlener spanischer Fliege (Lytta vesicatoria) versehen. Dadurch wird Canthraridin freigesetzt, das durchblutungsfördernd und lymphstrombeschleunigend wirken kann. Unter dem Pflaster bildet sich eine Blase, die in der Regel problemlos wieder verheilt. Dank der Blase tritt eine Gewebsflüssigkeit aus, die Schlacken und Gifte mit sich nimmt.
„Die Pflanzen- oder Phytotherapie verwendet kritisch überprüfte Heilmittel auf pflanzlicher Basis. Viele Kneipp-Begeisterte lernen die Hausmittel schätzen, die Sebastian Kneipp empfohlen hat, und ersticken aufkommende Krankheiten sozusagen „im Keime“ – mithilfe der „Apotheke Natur“. Für eine verantwortliche Selbstbehandlung eignen sich insbesondere die mild wirkenden Sorten, am besten aus der heimischen Umgebung. Ein bekannter Klassiker ist Kräutertee aus Anis, Kümmel und Fenchel für die Milchbildung beim Stillen. Im Winter lässt sich mit Linden- oder Holunderblütentee bestens gegen Erkältungen vorbeugen, Arnika hilft gegen Zahnfleisch- oder Mandelentzündungen und Rachenkatarrh, Fenchel beruhigt die Verdauung, Löwenzahn regt alle Drüsen des Körpers an, Ringelblume erleichtert die Wundheilung und Rosmarin stärkt Genesende – dies sind nur ein paar Beispiele für die Vielfalt der Heilkräuter.“ Sebastian Kneipp
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